Veranstaltungen aktuell
Astor Piazzollas Musik begeistert, wohin man auch kommt. Mit innigen Emotionen und mitreissendem Groove lässt seine Musik die Zeit vergessen.
Der unglaubliche Groove, die Vielschichtigkeit der Musik, die Komposition an sich ist in ihrer Originalfassung viel reichhaltiger und kompromissloser – in Sanftheit, Sehnsucht, Härte und Brüchen, ist sie eine schmerzliche wie innige Liebeserklärung an die Heimatstadt Buenos Aires und den Wandel des Lebens.
Las Estaciones Porteñas – eine Reise durch die argentinischen Jahreszeiten, in der kaum gehörten Originalfassung für das Tango Nuevo Quintett (Band., E-Git., Kb., Pno., Vl.).
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Wieviel Abenteuer passt in eine Schachtel Früchtetee? Amerika, Long Beach, Anfang der 80er-Jahre: Larry hat sich in den Kopf gesetzt zu fliegen. Getrieben von seinem grossen Traum, setzt er sich in seine Garage und fängt an zu bauen. Herz seines Fluggeräts: ein Gartenstuhl.
Moritz Praxmarer lädt das Publikum ein, sich an den Küchentisch zu setzen, und erzählt bei einer Tasse Tee die wahre Geschichte von Larry «Lawnchair» Walters – dem flugunfähigsten Piloten, der je abgehoben hat. Bühnenbild? Ensemble? Weder noch. Eine Packung Teebeutel reicht aus, um diesen Blockbuster auf den Tisch zu bringen. Ein minimalistischer Objekttheater-Shortie auf der Suche nach den grossen Träumen und dem Sinn, ihnen nachzurennen.
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«MOJSCHELE MAJN FRAJND»
Jiddische Lieder und Chassidische Geschichten
Sonntag, 9. Juni 2024, 17.00 – 19.00 Uhr
Abendkasse und Bar ab 16.00 Uhr
Tickets: CHF 25.– (Studierende / Kulturlegi: CHF 20.-)
Ticketvorverkauf: eventfrog.ch/jiddisch
Das Programm entführt in die Kultur des osteuropäischen Judentums des 19./20. Jahrhunderts. Jiddisch ist die Alltagssprache der in Mittel- und Osteuropa beheimateten oder von dort stammenden Juden. Die Kultur hat eine über 1000-jährige Geschichte und wurde im 2. Weltkrieg beinahe ausgelöscht. Die jiddischen Liebes-, Volks-, und Wider-standslieder berühren in ihrer Lebensfreude, Melancholie und Sehnsucht. Die chassidi-schen Geschichten enthalten einen Schatz an gelebter Weisheit, welche zum Schmun-zeln und Nachdenken anregt.
Martin Bolliger (Gesang, Gitarre und Rezitation) gelingt es, mit einem Mix von Liedern, Geschichten und Witzen den grossen Reiz der ostjüdischen Kultur lebendig werden zu lassen: diese berührende Melange von Leichtfüssigkeit, Melancholie und Tiefsinn. martinbolliger.com
Theater AG Burghalde presents
"Was, Wäre, Wenn"
Regie: Claudia Sandmeier
Technik: Rafael Maret
Öffentliche Vorstellungen:
Donnerstag, 7. März, 19.15 Uhr
Freitag, 8. März, 20.00 Uhr
Reservation erwünscht:
claudia.sandmeier@schule-baden.ch
sls – subtle listening sessions
Vincent Glanzmann – drums, mics and patches
Mario Schenker – sax
Silvan Jeger – violoncello
Silvan Schmid – trumpet
Coleman Goepfert – guitar, electronics
Bei den subtle listening sessions handelt es sich um KünstlerInnen-Kurzportraits.
Ein Portrait besteht aus drei Teilen:
sound influence
– die vorgestellte Persönlichkeit nennt einen Einfluss auf die eigene Musik. Das kann ein aktuelles oder altes Album sein. Der genannte Einfluss wird nicht näher umschrieben.
liquid
– dabei handelt es sich um das Lieblingsgetränk der Künstlerpersönlichkeit, ebenfalls nicht näher kommentiert.
solo
– ein in etwa 5-minütiges Solo, gefilmt und aufgenommen. Dieses Video ist auf dem sls-Youtube-Kanal zu finden.
Diese Veranstaltung ist ein feierlicher Abschluss der Saison mit Live-Performances, Videoübertragungen und anschliessendem DJ-Set.